Bärentraubenblätter, Birkenblätter, samenfreie Gartenbohnenhülsen, Schachtelhalmkraut,Brennnesselkraut,Hagebuttenfrüchte, Pfefferminzblätter, Ringelblumenblüten
Zur Erhöhung der Harnmenge bei Katarrhen im Bereich von Niere und Blase. Zur Vorbeugung von Harngrieß und Harnsteinbildung.
Wasseransammlungen(Ödeme)infolge eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit. Bei chronischer Nierenerkrankungen soll vor der Anwendung der Arzt befragt werden.
Bei Magenempfindlichkeit und bei Kindern können Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Der Tee soll nicht zusammen mit Mitteln gegeben werden, die zur Bildung eines sauren Harns führen.
Ein Teelöffel (2 bis 4 g) voll Tee wird mit Wasser(ca. 150 ml) etwa 15 Minuten lang zugedeckt gekocht und dann durch ein Teesieb gegeben. Der Tee kann auch durch Ansetzen mit kaltem Wasser und mehrstündiges Ziehen zubereitet werden. Nach dem Durchsieben ist er kurz aufzukochen. Soweit nicht anders verordnet, wird 3- bis 4mal täglich 1 Tasse Tee getrunken.
Bei lang dauernder Anwendung oder bei Überdosierung sind Leberschäden möglich (Hydrochinonvergiftung). Hydrochinonverbindungen( in Bärentraubenblätter) stehen im Verdacht erbgutschädigend und krebserregend zu sein. Bärentraubenblätter sollten aus diesem Grund nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und nicht öfter als 4 mal jährlich. In der Schwangerschaft sollten Tees mit Bärentraubenblätter nicht getrunken werden.
Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
Teemischung unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Wenn Sie gegen einer der Bestandteile allergisch sind, darf der Tee nicht getrunken werden.
Bei schwereren Fällen sollte man dringend einen Arzt aufsuchen. Im Harn wird geprüft, ob eine bakterielle Infektion vorliegt. Meist erfolgt nun eine Behandlung mit einem Antibiotikum.
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